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Unter der Leitung von Johann Wurmannstetter schnupperten 29 talentierte zukünftige Schauspielerinnen und Schauspieler im Alter zwischen acht und 17 Jahren Anfang August die Luft auf den Ameranger Brettern, die die Welt bedeuten. Im Rahmen des Kinderferienprogramms durften sie im „Fundus“ wühlen, lernten die Grundbegriffe von Bühnenaufbau, Kulissenmalerei, Beleuchtung und Regie kennen und übten vor allem selbst kleine Stücke ein. Das Ergebnis sahen zahlreiche interessierte Zuschauer dann bei der Aufführung des Kindertheaters in der gut gefüllten Gemeindehalle. Da gab es „tierische Stücke“ mit einem sprechenden Hund, der wegen seiner Lügenmärchen 300 Euro wert war, oder mit einem Känguru, das ins Kino ging. „Nachgefüllte“ Bananen gab es am Obststand, was mit Melonen nicht mehr ganz so einfach war. Um besondere Überraschungen für einen Tag der offenen Tür in der Schule vorzubereiten, reichte es, einfach einen normalen Schulalltag nachzuspielen. Für den Lottogewinn von 16 Millionen war es sogar erlaubt, bei der Bank ein „Sch…. – Konto“ zu eröffnen. Kostbare Geschenke erhielt eine Dame von ihrem Freund, doch jetzt wollte er sie lieber heiraten, da sie ihn sonst zu teuer käme. Schließlich erlebten die Zuschauer den (hoffentlich nur gespielten) Alltag einer Gaststätte mit „optischen Täuschungen“ beim Schnitzel oder beim Salat für zwei Personen, der aber nur eine Schnecke enthielt. Vorstand Konrad Gubisch dankte den vielen Mitgliedern und Helfern der Ameranger Theatergemeinschaft, die heuer zum zweiten Mal diese erfolgreichen Schnuppertage gestaltet hatten. Zu ihnen gehörten unter anderem Ulrike Schauberger, Hartmut Schwinn, Sabine Stöger-Kern und Sabine Hollermeier. Franziska Kassewalder umrahmte die Aufführung mit ihrer Ziach, Cordula Türk hatte die Kulissen gemalt und Ingrid Kaindl in den Fundus eingeführt. Als besonderen Ehrengast konnte Konrad Gubisch den Bezirksleiter der Bayerischen Amateurtheater, Werner Hanft begrüßen. Der große Applaus der Zuschauer bestätigte das Motto der Schnuppertage: „Theater tut gut, bringt Spaß und Erlebnis und macht stark und schlau.“  mpa