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Frühstückspause

Frühstückspause

Mittagspause in Wien

Mittagspause in Wien

Lusthaus?

Basilika Frauenkirchen

Basilika Frauenkirchen

Basilika Frauenkirchen

Neusiedler See

Neusiedler See

Originale

Bühne Seefestspiele

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Vorfreude ist die schönste Freude

Seefestspiele Mörbisch

Bühne

Dorfmuseum Mönchshof

Dorfmuseum Mönchshof

Theatergruppe

Guade Nacht

Dienstfahrrad Theaterverein?

Dorfmuseum Mönchshof

Dorfmuseum Mönchshof

Das waren noch Zeiten

Durstige Ausflügler

2. Vorstand

Und der erste Vorstand

Zählapell?

Abschlußbesprechung?

Kurzfilm Seefestspiele Mörbisch

Kurzfilm von den Seefestspielen Mörbisch

Theatergemeinschaft Amerang e.V. bei „Der Graf von Luxemburg“ in Mörbisch

 

Am Samstag den 15. Juli startet die Theatergemeinschaft Amerang e.V. nach Mörbisch. Um 7:00 Uhr geht es am alten Schulhof los. Mit 47 Personen ist der Bus voll. Nachdem Gepäck und Verpflegung verstaut sind, geht es los. Günter Mittermaier ist unser Chauffeur. Über Höslwang, Eggstätt geht es nach Rimsting (wegen der gesperrten Brücke zwischen Mauerkirchen und Rimsting).

Dann geht es weiter auf die Autobahn. Im Salzkammergut machen wir nach zwei Stunden Fahrt eine Frühstückspause. Gaby und Rosemarie Gubisch, Marion Hronek und Anneliese Hasieber haben Kaffee und Kuchen gemacht. Da lässt sich niemand zweimal bitten.

Dann geht es weiter nach Wien, wo wir im Gasthaus „Altes Jägerhaus“ unser Mittagessen einnehmen. Dort stoßen Inge und Klaus Stemmer zu uns um sich anzuschließen. Dann geht die Fahrt weiter in den sogenannten Seewinkel nach Frauenkirchen, wo wir die bekannte Basilika besichtigen. Das Gotteshaus ist besonders wegen seines hölzernen Gnadenbildes berühmt, welches im Jahr 1529 einen Brand unbeschadet überstanden hat. Auch eine kleine, aber interessante Ausstellung erweckt hier ebenso unsere Aufmerksamkeit wie der eigenwillige, kreisförmige Kalvarienberg aus dem Jahr 1685. Dieser wurde zunächst auf der Westseite der Kirche errichtet und bei der großen Renovierung um 1950 auf die Südseite verlegt.

Dann geht es weiter nach Wallern, wo wir im Hotel zur Eisenbahn unser Quartier beziehen. Die Zimmer und auch der Garten sind sehr einladend und so fühlen wir uns gleich sehr wohl hier.
Nach dem Abendessen machen wir uns auf nach Illmitz. Von hier geht es mit dem Schiff weiter nach Mörbisch. Wir legen seitlich von der Bühne an und haben dabei Gelegenheit, einen Blick hinter die Kulissen zu werfen. Bis zum Eingang müssen wir nur wenige Meter gehen. Schnell haben wir unsere Plätze gefunden. Von hier aus haben wir einen guten Blick auf das Geschehen. Bald beginnt die Vorstellung. Das Bühnenbild ist sehr beeindruckend. Es stellt verschiedene Sehenswürdigkeiten aus Paris dar. Auf der Bühne ist fast immer sehr viel geboten und manchmal kann man gar nicht alles auf einmal überblicken. Ein frischer Wind sorgt dafür, dass wir von der bekannten Mückenplage verschont werden.
“Der Graf von Luxemburg“ findet bei allen Besuchern guten Anklang. Das abschließende Feuerwerk ist zwar sehr laut, aber schön anzusehen. Dann geht es mit dem Schiff wieder zurück nach Illmitz und mit dem Bus weiter zum Hotel. Nicht alle können gleich schlafen. So trifft sich etwa die Hälfte noch auf ein Gläschen Wein im Nebenzimmer der Gaststätte.

Am nächsten Morgen gibt es ein gemütliches Frühstück. Nachdem die Zimmer geräumt sind, fahren wir nach Mönchshof. Dort besuchen wir das Dorfmuseum. Eine tolle Sache. Wir können uns gar nicht sattsehen. Jedes alte Handwerk findet hier seine Würdigung. Egal ob Bauer, Müller, Bäcker, Schuster, Schreiner, Schneider usw., alle sind vertreten. In liebevoller Kleinarbeit wurde hier alles zusammengetragen. Auch eine Poststelle, ein Schulzimmer, das Gemeindehaus und eine Kirche gibt es zu sehen. Ebenso ein Kino und eine alte Gastwirtschaft, wo wir auf ein Gläschen Wein einkehren. Der Wein ist sehr herb. Da kann man schon verstehen, dass so mancher alteingesessener Burgenländer stundenlang vor einem „Achterl“ sitzen kann. Langsam treten wir die Heimreise an. Kurz nach Linz machen wir noch einmal Halt um uns zu stärken. Gegen 18:30 Uhr sind wir dann alle wieder in Amerang. Einige bedürfen noch einer Stärkung und suchen noch in der bekannten „Ameranger Wirtsmeile“ Zuflucht. Wie lange, steht bei Redaktionsschluss noch nicht fest. Zum Abschluß sei noch Franz Hasieber erwähnt, der die Fahrt perfekt vorbereitet und sich um das Quartier und die Operettenkarten gekümmert hat. Auch die Schifffahrt und noch manch Anderes wurde von ihm organisiert. Herzlichen Dank.